Bremen
Bremen auf einen Blick
Gesamtwertung
Digitale Wirtschaft
Infrastruktur
Governance und Verwaltung
Gesellschaft
Digitalpolitische Vorhaben in Bremen
1. Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Unternehmen bei der Erstellung von Portalen, z.B. handwerk:digital
2. Kurzfristige und vollständige Digitalisierung der Baugenehmigungsverfahren, Vereinfachung und Beschleunigung des Prozesses
3. Die FHB wird das Zuwendungsportal ZEBRA 2.0 mit digitaler Antragstellung, Bearbeitung, Bewilligung und Abrechnung etablieren und für Zuwendungsempfänger*innen (online) Schulungen anbieten.
4. Die FHB plant, eine zentrale Informations-, Beratungs- und Koordinierungsstelle zur Einwerbung von Bundesmitteln einzurichten, die über Fördermöglichkeiten informiert und Ressorts bei der Abstimmung mit den zu ständigen Bundesbehörden unterstützt. Sie errichtet ein zentrales Intranetportal mit Informationen über Fördermöglichkeiten und Verfahrensabläufe.
5. Integration des Portals "Einheitlicher Ansprechpartner" in das Serviceportal Bremen, um damit den Single Point of Contact weiter auszubauen.
Die Angaben stammen vom Senator für Finanzen, März 2024
1. Schaffung eines digitalen Bürgeramtes
2. Optimierung der Terminvergabe und Reduzierung der Wartezeit auf einen Termin im Bürgerservice auf maximal 14 bis 31 Tage (nach Anliegen).
3. Die FHB wird bis zum Ende der Legislaturperiode unter den TOP 3 bei Bearbeitungsgeschwindigkeit der 15 größten deutschen Städte sein.
4. Schaffung der Möglichkeit, die beantragten und bearbeiteten Dokumente wie z.B. den neuen Personalausweis, zu jeder Tages- und Nachtzeit und an sieben Tagen die Woche an Dokumentenabholstationen abzuholen.
5. Schaffung eines Statusmonitors zur online Verfolgung des Fortgangs der Verwaltungsangelegenheit
6. Start eines Projektes zum Ausbau der Digitalisierung im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen in enger Kooperation mit der Freien und Hansestadt Hamburg, Umstellung der Steuerung der Kernhaushalte auf die Doppik.
7. Die Beratung der Ressorts wird bis 2025 konkret auf Informationsarchitektur und User Experience ausgeweitet, um einen Schwerpunkt der Internetauftritte auf Benutzungsführung zu legen, sodass die bremischen Redaktionen in die Lage versetzt werden, selbstständig attraktivere Internetseiten mit hohem Nutzwert zu erstellen bzw. die bestehenden dahingehend zu verbessern. Es wird weiterhin geprüft, ob hier auch ein Wechsel des Herstellers und der Einsatz von OpenSource-Werkzeuge mehr Nutzungsfreundlichkeit und Innovation bringen kann.
Die Angaben stammen vom Senator für Finanzen, März 2024
1. Schaffung eines Bürger- und Unternehmensservice Digitalisierungsbüro
2. Die FHB wird die zwischen Gesamtpersonalrat und Senat ausgehandelte Dienstvereinbarung „Mobiles Arbeiten“ weiter umsetzen. Dazu werden die notwendigen Arbeitsstrukturen zur Verknüpfung von Arbeit vor Ort und im Homeoffice sowie zum agilen Arbeiten weiterentwickelt.
3. Die FHB wird ihre Attraktivität als Arbeitgeberin durch wertschätzende Führung, die Unterstützung agiler Arbeitsformen und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben weiter verbessern.
4. Die FHB wird in den Stadtteilen die mobilen Angebote erproben, mit einem Fokus auf unterstützungsbedürftige Bürger*innen, die Online-Dienstleistungen nicht in Anspruch nehmen können.
5. Bis Ende 2025 sollen die technischen Voraussetzungen für eine systematische Befragung der Behördenkund*innen zur Servicezufriedenheit geschaffen werden.
Die Angaben stammen vom Senator für Finanzen, März 2024